Ein Geburtshaus in St.Gallen? Braucht es das wirklich? Solche und ähnliche Fragen gehen vielleicht auch Ihnen durch den Kopf. Wir sagen: Ja, ein Geburtshaus braucht es unbedingt und bei professioneller Planung und sorgfältiger Führung kann dieses auch wirtschaftlich erfolgreich sein. Wir sagen Ihnen warum.

  • Der Ostschweiz fehlt ein Geburtshaus als Alternative zur Spitalgeburt. Weder im Kanton St.Gallen, noch im Thurgau oder den beiden Appenzell gibt es ein entsprechendes Angebot mit stationärem Wochenbett.

  • Auf den Anfang kommt es an. Die Geburt ist ein prägender Moment. Wir sind der Überzeugung, dass es eine Rolle spielt, wie und in welchem Umfeld wir geboren werden. Für die Mutter, für den Vater und für das Kind.

  • Das Einzugsgebiet ist gross und das Bedürfnis in einem natürlichen, nicht-klinischen Umfeld gebären zu können, besteht. Das zeigen auch die steigenden Zahlen der über zwanzig gut ausgelasteten Geburtshäuser in der Schweiz.

  • Seit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung 2012 sind auch Geburtshäuser Leistungserbringer gemäss Krankenversicherungsgesetz. Sämtliche Leistungen, von der Schwangerschaftsbegleitung, über die Geburt, dem Aufenthalt und der Betreuung im Wochenbett werden von der obligatorischen Krankenkasse finanziert. Für die Frauen entstehen keine Mehrkosten gegenüber einer Spitalgeburt, was das Geburtshaus wettbewerbsfähig macht.

  • Das Geburtshaus St.Gallen entsteht in unmittelbarer Nähe zum Kantonsspital. Bei Komplikationen ist der Weg für eine Verlegung kurz. Die Möglichkeit, das Wochenbett im Geburtshaus zu verbringen, besteht danach weiterhin. Auch nach einer geplanten Spitalgeburt bieten wir den Wochenbett-Aufenthalt im Geburtshaus an.

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