Am heutigen Internationalen Hebammentag möchten wir euch den Schweizer Hebammenfilm «Hebammen – Auf die Welt kommen» ankündigen. Der Dokumentarfilm begleitet Hebammen in ihrem Alltag und gibt einen intimen Einblick in das Wunder der Schwangerschaft und Geburt.

Auftakt am Internationalen Hebammentag
In vielen Städten der Schweiz wird der Film am Internationalen Hebammentag (am 5. Mai) lanciert. Wir in St.Gallen müssen uns leider noch bis zum 8. Juni gedulden. Dann erfolgt die Première im Kulturkino KinoK. Der Internationale Hebammentag soll die Solidarität zwischen Hebammen und Frauen auf der ganzen Welt zum Ausdruck bringen und die Gesellschaft für die Wichtigkeit der Gesundheit von Frauen und Kindern sensibilisieren.
 

Kommt mit uns ins Kino
Wir Geburtshaus-Frauen besuchen am 8. Juni das KinoK in St.Gallen und freuen uns, bekannte Gesichter wiederzusehen und neue interessierte Menschen kennenzulernen. Die Regisseurin Leila Kühni wird zur St.Galler Filmpremière anreisen und im Anschluss zum Film gibt es ein moderiertes Gespräch mit ihr und leitenden Hebammen vom Geburtshaus.
 

Eckdaten / Tickets
Mittwoch, 8. Juni ab 19.30 Uhr, KinoK, St.Gallen
Anschliessend Podium mit Regisseurin Leila Kühni und leitenden Hebammen vom Geburtshaus.

Tickets können ab dem 20. Mai unter www.kinok.ch reserviert werden. Bei Interesse empfehlen wir frühzeitig zu reservieren, die Platzzahl ist beschränkt.


Infos zum Film
«Hebammen – Auf die Welt kommen» – Der Hebammenfilm gibt einen intimen Einblick in die natürlichste Sache der Menschheit: Die Geburt.

Für die freiberufliche Hebamme Helena aus dem Berner Oberland sind Schwangerschaft und Geburt etwas ganz Natürliches. Es gelingt am besten, wenn sie selbst möglichst nicht eingreift. Sie begleitet Eltern während der Schwangerschaft, der Hausgeburt und im Wochenbett. Auch der Tod ist ein Teil ihres Arbeitsalltages. Sie betreut Eltern bei Kindesverlust.

Lucia hingegen ist Beleghebamme. Auch sie begleitet Paare von der Schwangerschaft bis zum Wochenbett und geht mit ihnen für die Geburt in das Spital. Im Vordergrund steht für sie die Selbstbestimmung der Frau. Sie soll ihre Geburt so gestalten, wie sie es für richtig hält. Souverän und geschickt begleitet sie ihre Frauen durch schwierige Entscheidungen.

Jeanette, Sara und ihr Team zeigen uns den regen Spitalalltag, wo 96 von 100 Geburten in der Schweiz stattfinden. Sie sehen die Frauen zum ersten Mal, wenn diese mit Wehen ins Spital kommen. Die Hebammen begleiten sie routiniert und empathisch durch diese existenzielle Erfahrung.

Ob Lucia, Helena, Jeanette oder Sara – sie alle haben ein gemeinsames Ziel: eine gesunde Mutter und ein gesundes Kind. Der Film gibt einen intimen Einblick in die natürlichste Sache der Menschheit. Sie fasziniert uns bis heute einerseits als Wunder, andererseits als hochriskantes medizinisches Ereignis.

 

 

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